Zinkvergiftung
Zink ist einer der wichtigsten Nährstoffe, um eine Katze gesund zu halten.
Bei übermäßiger Einnahme kann es für Katzen gefährlich werden und zu Vergiftungen führen.
Wenn eine Katze übermäßig viele zinkhaltige Gegenstände wie Nägel, Nüsse, Pfennige und verschiedene Spielsachen aufnimmt, wird dies als Zinkvergiftung bezeichnet.
Die häufigsten Symptome einer Zinkvergiftung sind Appetitlosigkeit, Depressionen, Durchfall und Lethargie.
Ihr Tierarzt wird die Katze gründlich medizinisch untersuchen.
Biochemisches Profil, Elektrolyte, Urin und ein komplettes Blutbild sind gängige Labortests.
Eine Anämie aufgrund einer zinkbedingten Zerstörung roter Blutkörperchen (RBCs) mit wahrscheinlicher Produktion von Heinz-Körperchen oder Granulat in den roten Blutkörperchen kann durch ein großes Blutbild nachgewiesen werden.
Polychromasie ist ein Farbunterschied in den roten Blutkörperchen, den ein großes Blutbild erkennen kann.
Ihr Tierarzt wird jedoch Labortests anfordern, um den Zinkspiegel im Blut Ihrer Katze zu bestimmen, um die Diagnose zu bestätigen.
Diese Tests können auch helfen, den Blutgerinnungsmechanismus Ihrer Katze zu bestimmen, der ein Symptom einer Zinkvergiftung ist.
Darüber hinaus werden Röntgenstrahlen häufig verwendet, um zu bestätigen, ob Ihre Katze zinkhaltige Produkte zu sich genommen hat.
Es werden auch Medikamente verabreicht, die die Magensäure reduzieren und die Zinkfreisetzung stimulieren.
Bei einem signifikanten Verlust der roten Blutkörperchen können Bluttransfusionen erforderlich sein.