Vakuoläre Hepatopathie
Die vakuoläre Hepatopathie ist gekennzeichnet durch reversible vakuoläre Veränderungen in Leberzellen (Hepatozyten), die durch Glykogenaufbau verursacht werden.
Glykogen, die Speicherform von Glukose, reichert sich in Leberzellen aufgrund eines Missbrauchs von Steroidmedikamenten, einer Steroidüberproduktion im Körper oder einer endokrinen Erkrankung (z.
B.
Hyperadrenokortizismus, atypische Nebennierenhyperplasie) an.
Symptome dieser Erkrankung sind Muskelschwäche, Lethargie, Keuchen, Haarausfall und gesteigerter Appetit.
Obwohl es selten vorkommt, kann die Katze Anzeichen von Leberversagen zeigen.
Die zugrunde liegende Ursache der Krankheit bestimmt den Behandlungsplan.
Da diese Krankheit jedoch reversibel ist, kann das Problem durch eine frühzeitige Behandlung in der Regel vollständig behoben werden.
Die Strahlentherapie wird verwendet, um Hypophysenmassen zu beseitigen, wenn sie vorhanden sind.
Tumore können auch operativ entfernt werden.
Antibiotika werden verwendet, um Infektionen bei Zahnerkrankungen zu kontrollieren.
Nach Kultur- und Sensitivitätstests werden geeignete Antibiotika zur Kontrolle und Behandlung von Infektionen verwendet.
Bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ist auch eine Thyroxin-Supplementierung erforderlich.