Betreuung eines älteren Hundes
Sie können Ihrem älteren Hund ein glückliches und erfülltes Leben ermöglichen und gleichzeitig auf verschiedene Weise Zeit mit ihm verbringen. Häufige Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen.
Was passiert beim Altern? Ältere Hunde benötigen ständige Bewegung und mentale Stimulation, auch wenn sie langsamer werden; Häufiges Gehen hilft ihnen, ein gesundes Gewicht zu halten. Passen Sie seinen Fütterungsplan bei Bedarf an.
- Einführung
- Was passiert beim Altern?
- Wie pflegt man einen älteren Hund?
- Altersgerechte Ernährung
- Regelmäßig Sport treiben
- Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen
- Bewahren Sie die Mundgesundheit
- Impfung und Parasitenschutz
- Regelmäßig pflegen
- Bieten Sie besondere Unterkünfte an
- Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Haustier.
- Häufige Gesundheitsprobleme
- Seh- und Hörverlust
- Arthrose
- Demenz
- Krebs
- Koronare Probleme
- Fettleibigkeit
- Probleme mit dem Magen-Darm-System
- Nierenerkrankung
- Betreuung eines älteren Hundes Fazit
Einführung
Altern ist ein natürlicher Teil des Lebens, und alle Hunde erreichen irgendwann den Seniorenstatus.
Wichtig ist, dass alte Hunde mehr Pflege benötigen als jüngere Hunde.
Wenn ein Hund älter wird, wird er weniger mobil, Hör- und Sehvermögen verschlechtern sich und er wird anfälliger für zahlreiche Krankheiten.
Trotzdem ist das Älterwerden kein Todesurteil und Hunde können ihre goldenen Jahre bei guter Gesundheit genießen.
Da nicht alle Hunde im gleichen Alter den Seniorenstatus erreichen, ist es wichtig, frühzeitig Anzeichen des Alterns zu erkennen und die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um den Hund gesund zu erhalten.
Hier sind einige Hinweise, wie Sie sich um einen älteren Hund kümmern können, um Sie bei diesem Unterfangen zu unterstützen.
Sie alle sind entscheidend dafür, dass Ihr alter Hund viele Jahre gesund, fröhlich und bei Ihnen bleibt.
Was passiert beim Altern?
Wenn der Hund älter wird, verliert er Energie, kann Katarakte oder Hörprobleme haben und schließlich hören seine Organe auf, richtig zu funktionieren.
Dies bedeutet, dass ältere Hunde eher Nieren- oder Lebererkrankungen, Diabetes oder Fettleibigkeit entwickeln.
Im gleichen Alter werden nicht alle Hunde als Senioren bezeichnet; es hängt von der Rasse und den Eigenschaften des Hundes ab.
Wenn eine kleine Rasse zehn oder elf Jahre alt wird, gilt sie als alt.
Mittelgroße Rassen, wie der Golden Retriever, erreichen im Alter von 8 bis 10 Jahren den Senior-Status, während große Rassen im Alter von fünf oder sechs Jahren den Senior-Status erreichen.
Denken Sie jedoch daran, dass die Genetik und der Lebensstil Ihres Hundes eine Rolle beim Alterungsprozess spielen.
Das bedeutet, dass Ihre 6-jährige Deutsche Dogge vollkommen gesund sein kann und keine Alterserscheinungen zeigt.
Wie pflegt man einen älteren Hund?
Erwachsene Hunde und Welpen benötigen eine andere Pflege als ältere Hunde.
Und um die bestmögliche Seniorenbetreuung zu gewährleisten, müssen Sie die Dinge ein wenig anders angehen.
Altersgerechte Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit Ihres Hundes im Alter unerlässlich.
Ältere Hunde sind anfälliger für Fettleibigkeit, da sie nicht mehr die gleiche Energie wie jüngere Hunde haben.
Es ist wichtig, das beste Hundefutter speziell für ältere Hunde zu bekommen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.
Diese sind oft kalorien- und fettarm und helfen Ihrem Hund, seinen Nährstoffbedarf zu decken.
Da ältere Hunde anfälliger für Probleme sind, sollten Sie außerdem Ihren Tierarzt konsultieren, um zu sehen, ob Ihr Hund spezielles Seniorenfutter benötigt.
Regelmäßig Sport treiben
Regelmäßige Bewegung hilft Ihrem Hund, sein angemessenes Gewicht zu halten und gleichzeitig seine allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Sie können mit Ihrem Tierarzt über ein geeignetes Bewegungsprogramm sprechen, das auf der Gesundheit und den Grenzen Ihres Hundes basiert.
Seien Sie geduldig, beginnen Sie vorsichtig und steigern Sie die Ausdauer Ihres Hundes nach und nach mit täglichen Spaziergängen und kleinen Joggings, wenn er laufen kann.
Da das Energieniveau eines Hundes mit zunehmendem Alter sinkt, kann es sein, dass er, selbst wenn der Welpe zuvor dreißig Minuten lang stark genug war, dies nicht tun kann, wenn er älter wird.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen
Wenn es um die Pflege älterer Hunde geht, ist es wichtig, daran zu denken, sie regelmäßig zum Tierarzt zu bringen.
Wenn Ihr Hund älter wird, nimmt sein Immunsystem ab, was ihn anfälliger für verschiedene Krankheiten macht.
Aus diesem Grund empfehlen die meisten Tierärzte, einen älteren Hund alle sechs Monate untersuchen zu lassen.
Dies wird Ihrem Tierarzt helfen, schnell zu beurteilen, ob Ihr Hund ein Problem hat, und die bestmögliche Therapie zu liefern.
Bewahren Sie die Mundgesundheit
Es ist üblich, ältere Hunde mit einer Handvoll fehlender Zähne zu beobachten, da sie im Erwachsenenalter keine regelmäßige Zahnbehandlung erhalten.
Die Zahnhygiene ist ein wesentlicher Bestandteil der Körperpflege und sollte bereits in jungen Jahren regelmäßig praktiziert werden.
Putzen Sie die Zähne des Hundes mindestens einmal am Tag, und wenn er es nicht möchte, versuchen Sie, ihn mit Zahnleckerlis zu bestechen.
Einmal im Jahr sollten Sie Ihren Hund zum Tierarzt bringen, um die Zähne von einem Fachmann reinigen zu lassen.
Impfung und Parasitenschutz
Das Alter Ihres Hundes ist unwichtig, wenn es um Floh-, Zecken- und Wurmschutz geht.
Daher wäre es hilfreich, wenn Sie weiterhin entsprechende Therapien anbieten würden, wie Sie es in der Vergangenheit getan haben.
Wenn es um Impfstoffe geht, benötigen ältere Hunde diese jedoch nicht gleichzeitig wie jüngere Hunde.
Normalerweise ist es ausreichend, Ihren Tierarzt alle drei Jahre aufzusuchen, aber Sie sollten dies tun, da er die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes am besten erkennt.
Regelmäßig pflegen
Fell und Haut Ihres Hundes verschlechtern sich mit zunehmendem Alter, und ein ehemals reiches und glänzendes Fell kann eintönig und brüchig werden.
Senioren können auch trockene, schuppige und juckende Haut haben, die sich verschlechtert, wenn sie nicht richtig gepflegt wird.
Das bedeutet, dass Sie den Hund häufig bürsten müssen, insbesondere um Matten und Verwicklungen zu vermeiden.
Es ist auch ratsam, nur natürliche Shampoos zu verwenden, um entzündete Haut und Haare zu pflegen und zu reparieren.
Bieten Sie besondere Unterkünfte an
Arthritis und andere Knochen- und Gelenkprobleme können die Bewegung älterer Hunde beeinträchtigen.
Ein blinder Hund wird auch nachts Schwierigkeiten haben, auf ein Sofa oder ein Bett zu gelangen.
In diesen Fällen profitiert Ihr Hund von einer weichen Einstreu sowie einem leicht zugänglichen Bett, das kein Springen oder Klettern erfordert.
Das Auf- und Absteigen von Treppen kann für Ihren Hund schwierig sein; dann sollte er sich dagegen wehren.
Wenn der Hund es nicht vermeiden konnte, die Stufen zu benutzen, kann eine Hunderampe gekauft oder gebaut werden, um ihm zu helfen, sich reibungsloser zu bewegen.
Die Installation von hundesicheren Toren und die Einschränkung des Zugangs zum Treppenhaus ist eine weitere Lösung.
Wenn möglich, sollten Sie die Wassernäpfe, das Bett und das Futter Ihres Hundes nach unten verlagern.
Das Verlegen von Teppichen im ganzen Haus kann einem arthritischen Hund auch helfen, Halt zu finden und freier zu gehen.
Sie sollten sicherstellen, dass Ihr älterer Hund sich im Haus zurechtfindet, da einige davon völlig blind werden können.
Das bedeutet, dass Sie es vermeiden sollten, Möbel zu bewegen, da dies den Hund verwirren und ihn dazu bringen kann, mit Dingen zu kollidieren.
Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Haustier.
Während das Altern ein natürliches Ereignis ist, kann es schwierig und herzzerreißend sein, Ihrem Begleithund zuzusehen, wie er die damit verbundenen Transformationen durchmacht.
Das Wichtigste ist, im Moment zu leben und all die Erinnerungen und Tage, die Sie mit Ihrem Hund verbracht haben, zu schätzen.
Wenn er seinen Besitzer nicht in der Nähe erkennt, kann ein älterer Hund leicht besorgt werden, was ihn ängstlich macht.
Versuchen Sie daher, mehr Zeit wie möglich mit Ihrem Hund zu verbringen.
Auch wenn Ihr Hund Sie nicht sehen oder hören kann, braucht er dennoch Ihre Anwesenheit und Fürsorge, um geistig und emotional gesund zu bleiben.
Anstatt sich auf das Alter des Hundes zu konzentrieren, gehen Sie mit ihm spazieren, Spielen Sie mit ihm und bieten Sie ihm Leckereien an.
Behandeln Sie Ihren Hund wie einen besten Freund, der täglich Ihre Liebe und Aufmerksamkeit verdient.
Häufige Gesundheitsprobleme
Hier sind einige der häufigsten Gesundheitsprobleme älterer Hunde, die Sie beachten sollten.
Wenn Sie sich Sorgen um die Gesundheit Ihres Tieres machen, vereinbaren Sie umgehend einen Termin mit Ihrem Tierarzt.
Seh- und Hörverlust
Das Hör- und Sehvermögen Ihres Hundes kann mit zunehmendem Alter abnehmen.
Grauer Star ist ein häufiges Problem bei älteren Hunden.
Grauer Star manifestiert sich zunächst als Trübung des Hundeauges, die unkontrolliert zur Erblindung führen kann.
Katarakte sind bei Hunden genauso wie bei Menschen.
Ein Katarakt ist ein Fehler in der Augenlinse.
Die Linse eines Auges fokussiert Licht auf die gleiche Weise wie ein Kameraobjektiv.
Die Linse sollte vollständig sauber sein, aber wenn sich eine Katarakt bildet, wird die Sicht behindert.
Katarakte variieren in der Größe von einem einzelnen Punkt bis zur gesamten Linse.
Eine Katarakt verursacht bei Ihrem Hund in den frühen Entwicklungsphasen keine ernsthaften Sehstörungen, vielleicht ein wenig Nebel oder Unschärfe.
Wenn die Katarakt vollständig entwickelt ist, ist die Sicht Ihres Haustieres verschwommen, ähnlich wie beim Blick durch viele Blätter dickes Wachspapier.
Der Alterungsprozess führt bei Hunden am häufigsten zu Hörverlust.
Auf der anderen Seite kann es Ihrem Hund helfen, die Ohren Ihres Hundes sauber zu halten und den Beginn des Hörverlusts zu verzögern.
Arthrose
Laut einer Studie des London Royal Veterinary College leiden etwa 40% der Hunde an Arthritis.
Der Hauptgrund für Steifheit sowie Gelenkschmerzen bei älteren Hunden ist Arthrose.
Arthritis ist ein Begriff, der sich auf eine Entzündung der Gelenke oder DJD (degenerative Gelenkerkrankung) bezieht.
Die Beingelenke des Hundes sind häufig die ersten, die von dieser chronischen Krankheit betroffen sind, die dann bis zur Wirbelsäule fortschreitet.
Unbehandelt kann die Hunde-Arthritis für den Hund extrem schwächend und schmerzhaft sein.
Arthritis tritt bei großen Rassen wie Deutschen Schäferhunden häufig auf, insbesondere ab dem Alter von sieben Jahren.
Um älteren Hunden zu helfen, ihre Arthritis zu bewältigen, müssen sie gut essen.
Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, um zu sehen, ob Nahrungsergänzungsmittel den Zustand Ihres Hundes verbessern können.
Demenz
Ältere Hunde können wie Menschen mit zunehmendem Alter ihre kognitiven Fähigkeiten verlieren.
Verwirrung, Ruhelosigkeit, Desorientierung und Schlaflosigkeit sind alles Symptome einer Hundedemenz.
Einige Hunde mit Demenz gehen unaufhörlich auf und ab und können sich nicht entspannen und schlafen.
Inkontinenz kann ein Symptom der Krankheit sein.
Sowohl der Hund als auch der Besitzer sind von diesem Verhalten betroffen.
Wenn Sie feststellen, dass sich Ihr Hund seltsam verhält, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, da einige medikamente möglicherweise helfen können.
Krebs
Sie können feststellen, dass Ihr Hund mit zunehmendem Alter ein paar Beulen und Klumpen bekommt.
Zum Glück handelt es sich bei den meisten wahrscheinlich um harmlose Lipome, bei denen es sich um Fettklumpen handelt.
Da das Alter jedoch das Krebsrisiko bei Hunden erhöht, bringen Sie Ihren Hund zum Tierarzt, wenn Sie seltsame Beulen sehen, die vorher nicht da waren.
Koronare Probleme
Hunde sind mit zunehmendem Alter anfälliger für Herzprobleme.
Wenn Ihr Hund Atembeschwerden hat, erbricht, hustet oder keinen langen Spaziergang mehr macht, kann er an einer Herzerkrankung leiden und Sie müssen so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.
Fettleibigkeit
Ihr Hund kann Diabetes bekommen, wenn er übergewichtig wird.
Übergewichtige Hunde entwickeln auch häufiger Herzprobleme, Gelenkschmerzen und bestimmte Krebsarten.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund die richtige Menge an Futter bekommt, um Übergewicht zu vermeiden.
Wenn Sie sich bezüglich des Fütterungsverhältnisses für Ihren Hund nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Probleme mit dem Magen-Darm-System
Bauchprobleme betreffen von Zeit zu Zeit viele ältere Hunde.
Aber auch Erkrankungen wie Leber- oder Nierenerkrankungen können zu Verdauungsproblemen führen.
Wenn die Bauchprobleme Ihres Hundes also nicht verschwinden, bringen Sie ihn zum Tierarzt.
Nierenerkrankung
Nierenversagen ist eine weit verbreitete Erkrankung bei älteren Hunden.
Chronisches Nierenversagen ist nicht heilbar, kann aber mit der richtigen Ernährung und Behandlung behandelt und kontrolliert werden.
Betreuung eines älteren Hundes Fazit
Obwohl nicht alle Hunde auf die gleiche Weise reifen, werden sie alle irgendwann alt.
Altern ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens, und jeder Besitzer sollte darauf vorbereitet sein.
Ältere Hunde haben weniger Energie, haben mehr Schwierigkeiten beim Gehen und bekommen unter vielen anderen Problemen eher Hörverlust oder grauen Star.
Dies mag beängstigend erscheinen, aber diese Veränderungen treten nicht über Nacht auf und Sie und Ihr Hund werden Zeit haben, sich an neue Situationen anzupassen.
Ältere Hunde können einzigartige Anforderungen haben, die befriedigt werden müssen, und Sie müssen verstehen, wie man sich um sie kümmert.
Die Gesundheit Ihres Hundes bleibt erhalten und er wird viele Jahre lang ein gutes Leben mit ausreichender alter Hundepflege und Aufmerksamkeit führen.